Normalerweise messen Ärzte den Blutdruck bei jedem Patienten mit einer Standardmanschette mittlerer Größe. Eine neue Studie warnt davor, dass dies zu Fehlinterpretationen führen kann. Der Einsatz herkömmlicher Blutdruckmanschetten in Arztpraxen steht in der Kritik, weil diese insbesondere bei Patienten mit unterschiedlichen Armgrößen „offensichtlich ungenaue“ Messwerte liefern. Dies wurde in einer aktuellen Studie der Johns Hopkins University School of Medicine festgestellt, die in der Fachzeitschrift JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde. Genaue Blutdruckwerte sind wichtig für die Diagnose von Erkrankungen wie Bluthochdruck, einer der Hauptursachen für Herzerkrankungen. Obwohl in den klinischen Richtlinien für jeden Arm eine Manschettengröße empfohlen wird, verwenden Ärzte häufig Manschetten mittlerer Größe, was zu Ungenauigkeiten führen kann.
Neue Studie zeigt: Ärzte messen den Blutdruck möglicherweise falsch
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